München/Ahrweiler - Die Nacht auf den 15. Juli dieses Jahres wird für die Bewohner des Ahrtales in Rheinland-Pfalz zur Apokalypse. Die Ahr entwickelt sich innerhalb weniger Stunden zu einem reißenden Fluss, der alles zerstört, was sich ihm in den Weg stellt. Schon nach wenigen Tagen habe sich gezeigt, dass die Einsatzkräfte vor Ort die Lage nicht alleine meistern können, erzählt Markus Bretschneider, der bei den Maltesern die Notfallvorsorge koordiniert. Als die Malteser im Erzbistum München und Freising die Anfrage erreicht, ob sie mit einem Katastrophenschutz-Kontingent helfen können, bleiben Bretschneider gerade einmal 48 Stunden, die verschiedenen Schnell-Einsatzgruppen (SEG) zu mobilisieren. Neben technischer Hilfe und Verpflegung sei vor allem der Sanitätsdienst gefragt gewesen, so Bretschneider.

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Ein Corona-Jahr im Altenheim
Im Caritas-Altenheim St. Willibrord in Schwabing fühlt sich die Vorweihnachtszeit wie ein Déjà-vu an. Trotzdem sind Angestellte und Bewohner vorsichtig optimistisch.