Malteserorden beklagt wachsende Zahl ziviler Opfer in Konflikten

Der Malteserorden zeigt sich besorgt über eine wachsende Zahl ziviler Opfer in bewaffneten Konflikten weltweit. Die zunehmende Missachtung des humanitären Völkerrechts sei "besorgniserregend", so der Großkanzler des Ordens von Boeselager. Mittlerweile seien 90 Prozent der Opfer von Kriegen Zivilisten. Vor dem Ersten Weltkrieg seien es nur 10 Prozent gewesen. Als Priorität für die Arbeit des Ordens in den kommenden Jahren nannte er die Hilfe für Flüchtlinge.