Kolpingstunde

Lebensgefühl Zeltlager

Wieso stehen die Zeltlager der Kolpingjugend bei Kindern und Jugendlichen so hoch im Kurs? Wir erklären in dieser Sendung, was die Sommerlager unter freiem Himmel so einzigartig macht.

© Kolpingjugend

In den Sommerferien ins Zeltlager fahren: dieses Abenteuer ist bei den jungen Leuten so beliebt wie eh und je.

Auch die Kolpingjugend im Erzbistum München und Freising zelebriert dieses Freizeitereignis jedes Jahr aufs Neue. Wer hier einmal in einem Zeltlager dabei war, geht immer wieder mit.

Paula Germayer und Johannes Holzner © SMB/Hasel

So geht es auch Paula Germayer und Johannes Holzner von der Kolpingjugend in Waging am See. Beide können auf das einwöchige Sommerferienerlebnis nicht verzichten. Aus Teilnehmern sind mittlerweile Gruppenleiter geworden. Paula war schon drei Mal, Johannes bereits fünf Mal als Leiter im Zeltlager Traunstein mit dabei.

Man müsse sich die Zeit im Lager vorstellen wie eine Blase, in der man lebt, erklärt Johannes. Schon der Weg ins Lager ist wie ein Gang durch eine Pforte, bei dem man vieles, an dem man sonst hängt, zurücklässt: das Auto, das Smartphone oder die Stromversorgung. Und es beginnt endlich auch die elternfreie Zeit. Kalt duschen, Dixie-Klos reinigen, auf harten Wurzeln schlafen und das Lagerbanner Nacht für Nacht verteidigen, das alles schweiße die Lagergemeinschaft zusammen, schwärmen die beiden Zeltlager-Fans.

Der Autor
Paul Hasel
Radio-Redaktion
p.hasel@michaelsbund.de

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