Kirche und Humor

Lachen in der Bibel und im Glauben

Hat Jesus tatsächlich nie gelacht? Das würde ihm seine Menschlichkeit absprechen, meint Theologe MMag. Dr. Andreas G. Weiß. Im Interview spricht er über Humor, der für ihn zum Glauben dazugehört.

Lachen gehört zum Menschsein dazu - so auch für Jesus. © ikostudio - stock.adobe.com

mk online: „Christus hat nie gelacht“, behauptet Jorge von Burgos in Umberto Ecos Weltbestseller „Der Name der Rose“. Tatsächlich findet man im Neuen Testament diesbezüglich keinen Hinweis. Dennoch ist es gewagt, hieraus diesen Schluss zu ziehen, oder?

Andreas G. Weiß: Dieses Zitat geht auf eine tatsächliche Aussage von Johannes Chrysostomos zurück – das hat also nicht der gute Umberto Eco erfunden. Sondern Eco wusste als Mittelalter-Experte natürlich sehr genau, welcher Person er welche historischen Zitate in den Mund legen konnte. Und es stimmt: Es findet sich im Neuen Testament keine Stelle, in der bezeugt werden würde, dass Jesus gelacht hat. Aber ich halte den Schluss, den Chrysostomos bzw. Jorge von Burgos geschlossen hat, schlichtweg für falsch. Nur weil etwas im Neuen Testament nicht explizit erwähnt oder beschrieben wird, heißt das nicht, dass es nicht stattgefunden hat.

So steht z.B. auch nichts davon in der Heiligen Schrift, dass Jesus geatmet hätte, geschluckt hätte oder schwitzen musste. Dennoch handelt es sich dabei aber um ganz fundamentale körperliche Funktionen, die zum Menschsein dazugehören. Wir Christen bekennen mit dem Konzil von Chalzedon (451) ganz klar, dass Christus wahrer Gott und wahrer Mensch war: „In allem uns gleich außer der Sünde“ – das muss man sich ernsthaft auf der Zunge zergehen lassen. Jesu Leben, sein Organismus, sein Körper, ja seine ganze Existenz schloss keine menschliche Dimension aus, d.h. er musste schlafen, atmen, essen, trinken, er war verletzbar, hatte Angst, verspürte Freude, Trauer usw. Nachdem das Lachen zunächst auch in erster Linie ein körperlicher, neurologischer Reiz bzw. Affekt ist, wäre es gewagt, Jesu diese Eigenschaft abzusprechen. Dann würde man Gefahr laufen, aus ihm etwas anderes als einen ganzen, wahren Menschen zu machen.

Welche Stellen im Neuen Testament könnte man heranziehen, um zu belegen, dass Christus durchaus Humor besaß?

Weiß: Es gibt durchaus Stellen, die man mit einem Schmunzeln lesen muss: Etwa wenn Jesus eine Horde Dämonen austreibt, die ihn dann winselnd bittet, doch wenigstens in eine Schweineherde fahren zu dürfen – wenn man sich diese Episode bildlich vorstellt, ist das eigentlich irrsinnig komisch: Die Mächte der Unterwelt müssen angesichts der Macht Gottes mit einer Schar unreiner Tiere Vorlieb nehmen.

Es hat natürlich auch einen besonderen Witz, wenn Jesus als Fresser und Säufer tituliert wird – denn wenn seine Gegner zu solchen Vorwürfen greifen, könnte man schließen, dass er durchaus gerne gefeiert haben könnte. Die Episode mit der Hochzeit von Kana ist natürlich auch nicht ganz frei von Ironie, wenn Jesus seine Mutter fast aufrührerisch anfährt „Was willst du von mir, Frau?“ Das ist im jüdischen Umfeld, in dem die Mutter eine besondere Verehrung genießt, fast ein Sakrileg – und gleichzeitig arbeiten aber viele jüdische Witze bis heute selbstironisch mit dem Vorurteil, dass Juden in ihrem tiefsten Inneren vielleicht doch Muttersöhnchen seien.

Man sollte bei der Lektüre des Neuen Testaments nicht übersehen, dass die Texte einen Sitz im Leben haben – das bedeutet aber wiederum, dass sie auch die Komplexitäten, Widersprüche und mitunter Unzulänglichkeiten des Lebens spiegeln. Und damit umzugehen, dafür ist Humor eine Schlüsselkategorie.

Die vermutlich älteste Bibelstelle zum Thema Lachen beschreibt die Reaktion Saras und Abrahams auf die Ankündigung der Geburt eines Sohnes. Was verrät uns dieses ungläubige Lachen der beiden über das Verhältnis des Menschen zu Gott?

Weiß: Zunächst würde ich das Lachen nicht vorschnell als „ungläubig“ qualifizieren – das wurde in der Auslegungsgeschichte viel zu oft gemacht und daraus entstanden ganz eigenartige Wirkungsgeschichten, die die Darstellungen mehr verzerrt haben. Es ist eher ein Lachen der Unvorstellbarkeit – ein Ausdruck, dass es Perspektiven und Darstellungen gibt, die wir in unseren Weltsichten nicht friktionsfrei aufnehmen können. Der Bruch zwischen einer Perspektive und der eigenen Weltsicht muss bearbeitet werden – das Lachen erfüllt hier eine Bindefunktion. Viele Menschen kennen das in verlegenen Situationen: Wo man sich schwertut, die Umstände anzuerkennen, behilft man sich schnell einmal mit einem Lacher.

Ich würde das Lachen von Abraham und Sara als zutiefst menschliche Emotion ansehen: Es zeigt nicht ihren Unglauben, sondern vielmehr ihr Verhaftetsein im zutiefst menschlichen Leben. Zu Saras Rettung muss auch gesagt werden, dass sie nicht wusste, wer diese Prophezeiung gesprochen hat. Für sie war das einfach ein Wanderer, der bei ihnen eingekehrt ist.

Sie reagiert auf Gottes Vorhersage so, wie sie auch bei einem Menschen reagiert hätte: Und das Lachen ist ja keine Absage an den Inhalt – denn sie hätte sich sicher ein Kind gewünscht, sondern eher an die Wahrscheinlichkeit, wie das eintreten sollte. Im hohen Alter? Sehr unwahrscheinlich nach menschlichen Maßstäben – aber, und das will die biblische Geschichte eben sagen, für Gott ist nichts unwahrscheinlich.

Der Text zeigt ja gleichzeitig sehr gut, dass sich Gott durch einen menschlichen Lacher nicht aus der Ruhe bzw. von seinen Wegen abbringen lässt. Gott spielt nicht die beleidigte Leberwurst und zieht seine Prophezeiung zurück. Sondern er hält daran fest und schenkt Sara den Sohn Isaak („Gott lacht“).

Auch das sagt wiederum viel über Gottes Verhältnis zu den Menschen, seinen Geschöpfen aus: Man kann sich Gott oftmals gar nicht ohne ein gewisses Augenzwinkern vorstellen, wenn er sich mit seinen Geschöpfen abmühen muss. Sie kommen im Alten Testament immer vom Weg ab, sie distanzieren sich von ihm usw. Gott hält aber dennoch immer wieder daran fest, dass er den eingeschlagenen Weg mit ihnen zu Ende gehen möchte.

Herr, schenke mir Sinn für Humor. Gib mir die Gnade, einen Scherz zu verstehen, damit ich ein wenig Glück kenne im Leben und anderen davon mitteile, heißt es in einem Gebet, das Thomas Morus zugeschrieben wird. Inwiefern sollte eine heitere Lebenseinstellung zum Wesen eines Christen gehören?

Weiß: Thomas Morus war ein Meister dafür, kritisch mit sich, seiner Zeit und der menschlichen Situation umzugehen. Und er hat mit diesem Gebet Recht: Es ist nicht leicht, Witze zu verstehen oder mit der eigenen Situation im Leben fertig zu werden. Die menschliche Existenz ist an Endlichkeiten, Widersprüche, Sackgassen und Unzulänglichkeiten gebunden. Mit diesem umzugehen fordert nicht nur Humor, sondern im Glauben auch die eigentlich fast fantasievolle Fähigkeit, etwas Besseres zu erhoffen, auch wenn es fast lächerlich erscheint. Jeder Humor fordert Reflexionsfähigkeit voraus, Witze wollen verstanden und eingeordnet werden. Das erfordert eigentlich einen gewaltigen Aufwand an Rationalität.

So ist übrigens auch sein Werk „Utopia“ zu verstehen: Morus wollte nie eine idealisierte Welt herstellen oder eine herbeifantasieren – vielmehr war die Schrift eine Satire auf die von ihm erlebte Gegenwart. Morus wollte die damalige Gesellschaft kritisieren, indem er auf eine fantasievolle Gegenrealität hervorrief. Aber der Witz in dieser Schrift liegt darin, dass es das menschliche Vermögen einfach übersteigt. Nur wer mit der eigenen Unzulänglichkeit auch humorvoll umgehen kann, kann auch so etwas wie Glück erfahren. Dieses Glück bleibt im irdischen Leben natürlich immer begrenzt – und gleichzeitig ist dieses unvollendete Glück, der Humor darin, auch eine Form, nicht ständig in Verzweiflung zu verfallen.

Meinungs- und Satirefreiheit gehören zu den Merkmalen unserer modernen säkularen Gesellschaft. Vieles, was uns heute tagtäglich in den Medien begegnet, wäre vor wenigen Jahrzehnten noch unmöglich gewesen. Ist der Spott gegenüber Religionen eines der letzten Tabus in unserer Gesellschaft?

Weiß: Ich bin mir sicher, dass es religiösen Spott immer schon gegeben hat. Das ist nicht erst ein Resultat der Moderne oder der Säkularisierung. Denken wir etwa an die frühesten antichristlichen Schriften und Darstellungen, die wir kennen: Das Religiöse ist immer schon Spott und Verzerrungen ausgesetzt gewesen.

Aber ich würde unterstreichen, dass es sich dabei um eine der anziehendsten Formen von Spott handelt: Denn hier werden ein Raum bzw. ein Gefühl auf die Schippe genommen, das zu den intimsten Emotionen des Menschen handelt: Nämlich das Gefühl der Heiligkeit. Dabei ist dieses Gefühl gar nicht auf den religiösen Raum beschränkt. Ich wage zu behaupten, dass auch säkulare Menschen und Gesellschaften Formen von Heiligkeit kennen. Auch wenn diese Gefühle verletzt werden, wird zugleich eine tiefe Wunde spürbar.

Gleichzeitig aber fasziniert diese humorvolle Art und Weise, sich mit dem Heiligen, ja dem eigentlich Mächtig-Göttlichen anzulegen. Schließlich kann man auf diese Weise auch die eigene Autonomie und scheinbare Kraft aufzeigen. Ich glaube, vielen Menschen geht es heute auch nicht um den Humor gegenüber dem Heiligen als solchem, sondern eher darum zu zeigen: Ich kann das sagen und denken, ich kann mich lustig machen und ich muss heute – anders als in der Vergangenheit – keine Sanktionen mehr befürchten. Tabus sind natürlich besonders attraktiv, um mit ihrem Brechen eine Botschaft zu vermitteln: Das ist heute nicht anders als in früheren Zeiten.

Wie sehen Sie persönlich das? Darf man sich über religiöse Inhalte, Gefühle oder Würdenträger lustig machen?

Weiß: Zunächst möchte ich betonen, dass man das KANN – ich glaube, das vergessen wir oft gerne: Ja, man kann sich über den Glauben lustig machen, weil der Glaube eine geschichtliche Erscheinung ist. Wir glauben als Christen auch an einen Gott, der Mensch geworden ist, verletzbar war und selbst verspottet wurde.

Humor ist in vielen Fällen eine Form von Kritik – eine Ausdrucksweise von Unverständnis, von innerer und äußerer Entfremdung. Das trifft natürlich auch auf die Kirche oder die Religionen zu. Wir sollten nicht zu vorschnell jeden Spott gleich als Angriff auf Kirche, Gott und die Würde des Glaubens sehen – oftmals sind sie einfach auch das Resultat einer langen Entfremdung der Menschen von Religion und Kirche. Sie drücken Unverständnis aus, sie machen deutlich, dass nicht alles in der kirchlichen Gemeinschaft glaubwürdig ist oder „rund“ läuft. In vielen Witzen kommt somit ein mitunter gebrochenes Verhältnis der Menschen zur Kirche zum Vorschein. Und damit ist noch nicht gesagt, wer an diesem schweren Verhältnis die Schuld hat: Ich würde sagen, nicht nur die Menschen „außerhalb“ der Kirche – sondern an einem Entfremdungsprozess sind immer mehrere Seiten beteiligt.

Die Grenze, denke ich, muss aber dort sein, wo Menschen entwürdigt werden: Ich glaube, man kann sich natürlich über religiöse Bereich und auch mitunter über unglaubwürdige Führungspersonen lustig machen – aber in einer Form, die nicht deren Würde als Menschen untergräbt. Das ist auch in der Geschichte allzu oft passiert: Im Witz können Menschen entmenschlicht werden. Und das ist gefährlich. Wenn man im Spott den Menschen die Würde des Menschseins abspricht oder sie so sehr verletzt, dass ihnen nicht mehr mit der geforderten zwischenmenschlichen Achtung begegnet wird, da wird es schwierig. Kritik soll Platz haben –aber man soll die Kritik als Kritik sehen können.

Das ist übrigens DAS zentrale Problem mit viel von moderner „Satire“: Satire lebt davon, dass man in der Grenzüberschreitung, im Schmerz ihres Tabubruchs, im bissigen Spott eine Botschaft erkennt, die damit transportiert wird. Wenn das aber nicht mehr ersichtlich ist, dann ist es keine Satire mehr. Wo Menschen andere Menschen herabwürdigen, ihnen quasi die fundamentale Würde ihres Menschseins nehmen, da ist die Grenze überschritten.

„Johannes nimm dich nicht so wichtig“, soll ein Engel im Traum dem 2014 heiliggesprochenen Papst Johannes XXIII. gesagt haben. Wie wichtig ist auch ein gewisses Maß der Selbstironie der eigenen Religionsgemeinschaft gegenüber?

Weiß: Selbstironie ist wohl eine der größten Künste, wenn es um Humor geht: Sich selbst relativieren zu können, die eigenen Unzulänglichkeiten zu sehen und mit den oftmals augenscheinlichen Selbstwidersprüchen humorvoll umgehen zu lernen. In religiösen Kreisen, wo diese Fähigkeit nicht vorhanden ist, befindet man sich nicht selten auf direktem Weg in fundamentalisierende Tendenzen. In einem Fundamentalismus wird man keine Selbstironie finden, weil schlichtweg die Fähigkeit der Selbstkritik abhandengekommen ist. Wer nicht in der Lage ist, die blinden Flecken in der eigenen Weltsicht auszuhalten und damit umzugehen, wird sich auch mit Infragestellungen aus dem Bereich des Humors schwertun.

Aber genau das machen Witz und Humor: Sie konfrontieren uns mit einer Wirklichkeitssicht, die uns die Grenzen unserer eigenen Wirklichkeitssicht aufzeigt. Die Komik spielt sich in diesem Auseinanderklaffen von Realitätsbildern ab. Auch der christliche Glaube kann die Leerstellen der eigenen Weltsicht nicht tilgen. Wir sind auf Mysterien, das heißt nicht auflösbare Leerstellen im Glauben verwiesen – mit diesen müssen wir umgehen lernen bzw. mit dem Faktum, dass wir sie nicht schließen können.

Im Fundamentalismus werden diese Leerstellen aber nicht ausgehalten, sondern ausgeblendet – sie werden einfach ausgeklammert, nicht wahrgenommen. Ja, es wird so getan, als würde es sie nicht geben. In einer solchen festgefahrenen Weltsicht, die sich selbst zu ernst nimmt, kommt man sehr schnell ans Ende. Glaube, Hoffnung und Liebe leben davon, dass es etwas Größeres gibt als wir uns vorstellen können – dieses Größere können wir nicht herstellen, sondern sind darauf verwiesen als das Geheimnis Gottes.

Die schönste Art einen Streit zu beenden ist es, gemeinsam zu lachen. Könnte Humor vielleicht auch ein Mittel der Verständigung für den interreligiösen Dialog sein?

Weiß: Da stimme ich vollends zu. Es gehört aber betont, dass dafür bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen: Zwei Freunde, die sich über ein Thema einfach nicht einig werden können, werden sich dann im Lachen begegnen (und auseinander gehen) können, wenn sie sich kennen, akzeptieren und respektieren können. Das muss auch für unterschiedliche Konfessionen oder Religionen gelten: Man muss um des Anderen Weltsicht wissen (Kenntnis), man muss die Andersheit anerkennen und in gewisser Weise wertschätzen (Toleranz) und schließlich das gegenseitig Verständnis haben, dass man trotz der Unterschiede ein friedliches und respektvolles Leben führen kann und will. Dafür haben wir noch viele Schritte vor uns.

Das verbindet aber auch die Freundschaft zwischen den Personen, die ich oben angesprochen habe: Eine Freundschaft wird nicht daran zerbrechen, weil man sich in einem Thema nicht annähern kann – die Basis bleibt das Leben und die gegenseitige Wertschätzung der jeweiligen Würde.

Für einen grenzübergreifenden Humor braucht man aber die Fähigkeit, das Augenzwinkern des Anderen (an-)erkennen zu können: Wenn ein protestantischer Freund (von denen ich Gott sei Dank viele habe) einen Witz über die Katholische Kirche macht, dann kann ich dieses Augenzwinkern einordnen, weil ich eben weiß, dass durch diesen Witz nicht meine Würde abgesprochen wird.

Welche Bibelstelle bringt Sie persönlich zum Lachen?

Davon gibt es ehrlichgesagt sehr viele. Aber wahrscheinlich muss ich am meisten bei der Verklärung Jesu (Lk 9,28-36) schmunzeln, wenn ich mir die Rolle von Petrus vorstelle, der da plötzlich Hütten zu bauen beginnen will. Wie ein ungelernter Baumeister, der gerne in Stein festhalten möchte, was sowieso unbegreifbar ist: Er ist für mich so etwas wie der sprichwörtliche Anti-Held des Neuen Testaments, weil er einerseits immer so viel falsch macht, wie man nur falsch machen kann. Aber er wird von Jesus trotz dieser Hinfälligkeiten, ja fast schon seiner Lächerlichkeit wegen, sehr geschätzt. Das sagt, glaube ich, sehr viel über unser Menschsein als JüngerInnen Jesu aus – wir leben unsere Berufung, ohne unserer eigenen Lächerlichkeit vor Gott entrinnen zu können. Dennoch ist es Gott, der aus dieser Unzulänglichkeit von uns Menschen Heil und Segen schaffen kann.

(Interview: Katharina Zöpfl)