Ziel Freising

Korbinianswallfahrt im Zeichen der Veränderung

Von überall im Erzbistum sind die Menschen eingeladen, sich während der Wallfahrtswoche selbst auf den Weg nach Freising zu machen. Auf dem Weg begleiten sie Impulse und ein Fotoprojekt.

Die Korbinianswallfahrt kann jeder individuell gestalten. © IMAGO/Panthermedia

München – Unter dem Leitwort "heute.morgen.anders" lädt das Erzbistum München und Freising zur Korbinianswallfahrt nach Freising ein. Höhepunkt der Wallfahrtswoche vom 12. bis 19. November bildet der Festgottesdienst am Ende mit dem Münchner Kardinal Reinhard Marx, wie die Pressestelle am Montag mitteilte.

Das Leitwort greife die Erfahrungen der Veränderung auf, die viele Menschen aktuell herausfordern, sei es durch die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine oder die Situation der Kirche. Es solle ein Aufruf sein, echte Begegnung zuzulassen und Veränderung gemeinsam zu gestalten.

Fotoprojekt will Veränderung verbildlichen

Begleitet wird die Wallfahrt dieses Jahr durch ein Fotoprojekt. Das Erzbistum ruft die Gläubigen auf, mit der Kamera oder dem Smartphone festzuhalten, wie Veränderung für sie aussieht, welche Motive oder Situationen für sie deutlich machen, dass Veränderung geschieht, und was ihnen dabei Hoffnung macht. Die Bilder können auf einer eigenen Website zur Wallfahrt hochgeladen werden. Man wolle sie in die Gestaltung einbeziehen, heißt es.

Ebenfalls online stünden inhaltliche Impulse für persönliche Wallfahrten zur Verfügung. Diese richteten sich sowohl an Erwachsene als auch an Familien mit Kindern und an Jugendliche. Die Gläubigen seien eingeladen, sich in ihrer Region auf den Weg zu machen und so mit dem Heiligen Korbinian zu pilgern. (kna)