Kolpingstunde

Freiwilligendienst mit Verlängerung

David Zurita aus Ecuador hat sich entschieden, seinen Bundesfreiwilligendienst zu verlängern. In dieser Sendung erzählt der 23-jährige, wie die vergangenen zehn Monate in Oberbayern sein Leben verändert haben.

David Zurito © SMB/Hasel

Sie feiert heuer ihr 60-jähriges Jubiläum: die Partnerschaft zwischen dem Erzbistum München und Freising und der Kirche in Ecuador. Viele Freundschaften zwischen Menschen aus Oberbayern und Ecuador sind in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Besonders unter jungen Leuten. Denn die lassen sich völlig unbefangen auf das jeweils andere Land ein, wenn sie für ein Jahr als Freiwilliger nach Ecuador gehen oder aus Ecuador zu uns ins Erzbistum kommen. Zurzeit sind wieder junge Erwachsene aus Oberbayern in Südamerika, und natürlich leben und arbeiten junge Ecuadorianer bei uns.

Einer von ihnen ist David Zurita von der Kolpingjugend Ecuador. Der 23-jährige engagiert sich in München im Jugendhaus Schwabing von Montag bis Freitag in der Nachmittagsbetreuung. Dort kocht er für die Kinder, macht Hausaufgaben mit ihnen, und es wird auch viel gespielt. Und bei der Arbeit muss David natürlich immer deutsch reden. Das ist ihm wichtig, denn für ihn war Deutschlernen einer der Gründe, den Bundes-Freiwilligendienst zu machen.

Damit sein Deutsch noch besser wird, hat David seinen Freiwilligendienst bis März 2023 ausgeweitet. Auch seine Gastfamilie in Höhenkirchen-Siegertsbrunn freut sich, dass er noch ein paar Monate länger bleibt. Mit seinen Gasteltern und neu gewonnenen Freunden will David weiterhin viele Reisen unternehmen. Und er freut sich auch schon aufs Schlittschuhfahren mit der Kolpingjugend im kommenden Winter.



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Der Autor
Paul Hasel
Radio-Redaktion
p.hasel@michaelsbund.de