Eine Rezeptionstheke und ein großer Touch-Screen – was im ersten Moment an ein Hotel, oder eine große Firma erinnert, ist der Eingangsbereich der Kita BMW-Strolche in Dingolfing. Auf dem Bildschirm sind die Fotos der Kinder, die sich beim Kommen selbständig einchecken und entscheiden, in welchen Raum sie gehen möchten. Es gibt Gruppenräume, ein Atelier, einen Bewegungsraum, Ruheräume und ein Bistro, in dem die Kinder essen wann sie möchten. Und wer gar nicht essen möchte, der muss das auch nicht tun. „Es macht keinen Sinn, dass Kinder eine halbe Stunde vor dem Teller sitzen, wenn sie gar keinen Hunger haben. Wer lieber im Bewegungsraum turnt, der soll das tun. Hungern muss deswegen keiner, es gibt mehrere Zeitfenster, in denen man ins Bistro kann“, erklärt Sussbauer. Corona hat vieles schwieriger gemacht – gerade in Einrichtungen die offen oder teiloffenen arbeiten. Kita-Leitung Gabriela Sussbauer ist es trotzdem wichtig, dass das was sie sich aufgebaut haben nicht verloren geht.

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Partizipation in der Kita
"Ich will keine Mütze anziehen" oder "Kartoffeln mag ich nicht" - wenn Kinder ihre Wünsche äußern, dann ist das manchmal für Erwachsene anstrengend. Aber die Kinder entscheiden und teilhaben zu lassen ist wichtig: