Die Katholische Erziehergemeinschaft in Bayern sieht mit Sorge die derzeitige Diskussion um die gymnasiale Schulzeit. Aufgrund der Fokussierung auf das Gymnasium bestehe die Gefahr, dass die Grund- und Mittelschulen ins Hintertreffen geraten könnten, erklärte die KEG-Landesvorsitzende Ursula Lay. Für das Gymnasium werde die anstehende Reform bedeuten: "Kleinere Klassen, größerer Lehrkräftebedarf." Für die Mittelschule dagegen heiße es: "Keine Planstellen, keine Lehrer" Lay befürchtet, dass die Mittelschulen durch mangelnde Personalausstattung einen Qualitätsverlust erleiden.