Garmisch-Partenkirchen – "Wenn ich Sankt Irmengard in einem Wort beschreiben müsste, wäre es ganz klar ,Familie'. Ich bin stolz ein Teil von ihr sein zu dürfen." Mit diesen Worten erklärte Schülersprecherin Zoe Brütting die in ihren Augen besondere Atmosphäre an der erzbischöflichen Bildungseinrichtung. Diese besteht aus Mädchengymnasium und -realschule sowie einer Fachoberschule für Mädchen und Jungen. Mehrere Schülerinnen und Schüler hoben bei der feierlichen Wiedereröffnung mit Segnung die Freude über das in Teilen neue und moderne Gebäude hervor, betonten aber auch den Einsatz der Schule für Frieden und hilfsbedürftige Menschen. "Jeder darf seine eigene, freie Meinung haben. Vielen Dank für diese tolle Schule", sagten Linda Klein und Emilia Furtner, die die 5. Klasse des Gymnasiums besuchen.
Auch Architekt Franz Balda griff den besonderen Geist der Irmengard-Schulen in seiner Ansprache auf. Dieser sei auch im Container-Ausweichquartier während der Generalsanierung zu spüren gewesen. Aber er hoffe, so Balda, dass die Schule dank der neuen und umgebauten Räumlichkeiten "noch ein bisschen besser" werde.