KAG-Müttergenesung fordert mehr Geld für Mutter-Kind-Kuren

Die Katholische Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung hat die Krankenkassen zu höherer Kostenübernahme bei Mutter-Kind-Kuren aufgefordert. Andernfalls drohten Klinikschließungen. Die Sicherung der Qualität erfordere bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, erklärte KAG-Bundesgeschäftsführerin Jäger in Freiburg. Die in den vergangenen Jahren gestiegenen Antragszahlen für solche Kuren machten den Bedarf von Erholungs- und Reha-Maßnahmen deutlich. Der KAG sind bundesweit 20 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen für Mütter/Väter und Kinder sowie 400 Beratungsstellen angeschlossen.