Wahlstatistiken berichten es nach jedem Urnengang: Junge Menschen gehen weniger zur Wahl als die älteren. Und die Wahlmüdigkeit der Jungen könnte schon in naher Zukunft ein echtes Problem werden, denn die Gesellschaft wird durch den demografischen Wandel deutlich älter. Es wird also immer mehr ältere Wähler geben und die jüngeren werden weniger. Da wird es erst recht wichtig sein, möglichst viele junge Erwachsene zu bewegen, ihre Stimme abzugeben. Die Kolpingjugend hat sich deshalb zur Bundestagswahl im September etwas Neues einfallen lassen, um jungen Leuten das Wählen schmackhaft zu machen. Im Rahmen des Jahresmottos der Kolpingjugend „Gleiche Stimme?! Mitbestimmung in Religion, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik“ will man die Jungwähler in erster Linie bewegen, einmal darüber nachzudenken, wie man selbst Politik gestalten würde. Dazu laufen seit Ende Juni auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen der Kolpingjugend Umfragen, die sich unabhängig von Bildung und sozialem Status an ein möglichst breites Publikum richten, erklärt Diözesanleiterin Monika Pauli.
Kolpingstunde
Junge Erwachsene bei Kolping
Nicht mehr jugendlich, aber auch noch nicht mit Familie unterwegs: wer sich in dieser Lebensphase befindet, kann bei Kolping die Angebote des "Teams Junge Erwachsene" nutzen.