Geistliche Musik in Jesuitenkirche

Internationaler Künstler-Reigen beim Münchner Orgelherbst

Zum 14. Mal geht im Oktober unter der künstlerischen Leitung von Peter Kofler der Münchner Orgelherbst in der Jesuitenkirche St. Michael mit einem anspruchsvollen Programm und internationalen Künstlern an den Start.

Blick auf die Orgel in der Münchner Jesuitenkirche St. Michael © Sankt Michael/Glück

München – Organist Peter Kofler eröffnet das Festival am Sonntag, 2. Oktober, um 16 Uhr an der Rieger-Orgel in der Jesuitenkirche St. Michael (Neuhauser Straße 6) mit Werken von Johann Sebastian Bach. In der Reihe „Musik zur Nacht“, die in diesem Jahr wieder in der Kreuzkapelle stattfindet, gastiert am Mittwoch, 5. Oktober, um 20 Uhr das Barockensemble „L‘ Accademia Giocosa“.

Der junge französische Meisterorganist und Nachfolger von Jean Guillou an Saint Eustache in Paris, Thomas Ospital, ist am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr auf der Michaelsorgel zu hören. Am Sonntag, 9. Oktober, erklingt im Michaelssaal um 16 Uhr ein Meisterkonzert mit Lena Neudauer (Violine), Sebastian Klinger (Violoncello) und Anna Buchberger (Klavier).

Talk mit Kardinal Reinhard Marx

Der „Talk im Saal“ am Mittwoch, 12. Oktober, um 20 Uhr steht unter dem Motto „Mehr als Musik – kein Tach ohne Bach“. Chordirektor Frank Höndgen spricht mit Kardinal Reinhard Marx über Gott und die Welt, Musik und Glauben. Musikalisch gestaltet wird dieser Abend von den Geschwistern Anna, Matthias, Katharina und Andreas Pihusch (Preisträger von „Jugend musiziert“).

Die weltweit gefeierte kanadische Konzertorganistin Isabelle Demers gestaltet das Abendprogramm am Freitag, 14. Oktober, um 20 Uhr. Den Schlussakkord im internationalen „Künstler-Reigen“ des Orgelherbstes setzt Otto Maria Krämer am Sonntag, 16. Oktober, um 16 Uhr mit einem Improvisationskonzert. Visuelles Extra bei allen Orgelkonzerten: Was auf der Orgelempore geschieht, wird auf eine große Leinwand im Kirchenschiff übertragen. (pm)

Weitere Informationen zu den Konzertprogrammen, Künstlern und Konzertkarten finden Sie auf der Internetseite des Orgelherbstes.