München am Mittag

Hölzerne Zeitzeugen

Im Erzbistum stehen tausende Wegkreuze am Straßenrand. Jedes davon hat seine eigene Geschichte und so manche reicht Jahrhunderte zurück.

Seit rund einem dreiviertel Jahrhundert erinnert dieses Wegkreuz an die Rückkehr von Thomas Pentenrieders Vater aus russischer Kriegsgefangenschaft. © SMB

Als Thomas Pentenrieders Vater 1947 aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, stellte er zum Dank ein Wegkreuz - auch Flurkreuz genannt - in seinem Heimatort Wangen bei Starnberg auf. Neun andere Wegkreuze gibt es in dem kleinen Ort noch, ein weiteres erzählt ebenfalls die Historie der Familie Pentenrieder. Seine mehr als 200-jährige Geschichte wird in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben. Ebenso wie die Aufgabe das Kreuz zu pflegen.

Da aufgrund der Corona-Pandemie Pilgern gerade kaum möglich ist, haben die Jesuiten eine App zum Onlinepilgern entwickelt. In "München am Mittag" erklären wir, wie sie funktioniert.

Außerdem klären wir nach der kontroversen Entscheidung der Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare einmal auf, wer und was diese Glaubenskongregation überhaupt ist.

München am Mittag mit Ivo Markota, von 12 bis 15 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.