Kolpingstunde

Amtsantritt: Christoph Huber ist neuer Generalpräses von Kolping International

Anfang November wurde der frühere Diözesan- und Landespräses Christoph Huber zum neuen Generalpräses von Kolping International gewählt. Wir haben mit ihm über seine neue Aufgabe und seine Pläne für den weltweiten Sozialverband gesprochen.

Generalpräses Msgr. Christoph Huber bei seiner ersten Auslandsreise in Serbien: Plätzchenbacken mit Kolping-Frauen © Kolping International

Es ist ein Amtsantritt mitten in einer weltweiten Pandemie. Für seine neue Aufgabe hat Monsignore Christoph Huber Bayern verlassen und ist nach Köln gezogen. Dort befindet sich der Sitz von Kolping International. Rund 400.000 Mitglieder hat Kolping weltweit. Zehn Jahre hat Huber nun Zeit, die Kolpingsfamilien auf den verschiedenen Kontinenten kennenzulernen.

Eine erste Auslandsreise hat er schon gemacht: wenige Woche nach seiner Wahl ist er nach Serbien gefahren. Dort gehören die Kolping-Mitglieder zur ungarischen Minderheit. Wie Kolping International die Kolpingschwestern und -brüder in Serbien unterstützt, und wie die Begegnung vor Ort ablief, erzählt Huber in der Kolpingstunde. Weitere Reisepläne gibt es noch nicht, die Pandemie lässt das zurzeit nicht zu. Vorerst wird Huber sich mit den Nationalverbänden per Videokonferenz verständigen. Dabei wird es auch darum gehen zu schauen, welche Verbände von der Pandemie besonders betroffen sind, und wie man ihnen in der schwierigen Situation helfen kann. Für Christoph Huber gibt es nur einen gemeinsamen Weg durch die Krise: "Wir müssen aufeinander schauen und aufeinander hören, und jeder muss den anderen in den Mittelpunkt stellen und nicht sich selbst. Das wäre das entscheidend Christliche".



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