Missionsfranziskanerinnen

Gelübde erneuert

Elf Schwestern des indischen Ordens der Missionsfranziskanerinnen vom heiligen Aloysius von Gonzaga sind zurzeit fern der Heimat am Chiemsee im Dienst. Der Gottesdienst zu Darstellung des Herrn war ein besonderer für die Schwestern.

In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt erneuerten die Schwestern ihr Gelübde. © Hötzelsperger

Prien – Die Missionsfranziskanerinnen vom heiligen Aloysius von Gonzaga aus Indien sind schon seit 250 Jahren nach dem Vorbild des heiligen Franz von Assisi bei den Armen und Kranken tätig. In der Marktgemeinde Prien am Chiemsee sind derzeit elf Schwestern des Ordens vor Ort: sechs im Caritas-Altenheim St. Josef und fünf in der RoMed-Klinik am See.

Am Lichtmess-Tag erneuerten sie beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ihr Gelübde. Pfarrer Klaus Hofstetter dankte den Schwestern für ihren Dienst am Menschen und für ihr Zeugnis von Gott. „Möget ihr spüren, dass Jesus immer ganz nah ist, denn Jesus ist uns aller Bruder, er ist lichtvoll, auch wenn es manchmal scheint, dass er weit weg ist.“ (hö)