Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst haben die katholische und die evangelische Kirche gestern der Opfer des Zugunglücks von Bad Aibling gedacht. Es kamen zwischen 800 und 1.000 Menschen in die oberbayerische Gemeinde, darunter Familienangehörige der Opfer, Nachbarn, Freunde und Helfer. Der Zusammenprall zweier Züge am vergangenen Dienstag, werde sich für viele ins Leben einbrennen, sagte der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt in der Bad Aiblinger Pfarrkirche St. Georg.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer
Nach Zugunglück
Notfallseelsorger helfen Angehörigen, Opfern und Einsatzkräften
Auch zwei Tage nach dem schweren Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen gehen die Aufräumarbeiten weiter. Inzwischen haben die Einsatzkräfte ein fünftes Todesopfer gefunden. Auch in den Pfingstgottesdiensten wird den Opfern und ihren Angehörigen gedacht