Friedhofswächter haben Ärger mit Pokemon-Go-Spielern

Die Friedhofswächter im mittelfränkischen Fürth sollen verstärkt Pokemon-Go-Spieler ansprechen. Grund dafür ist eine verstärkte Monster-Jagd auf der Begräbnisstätte, wie die "Fürther Nachrichten" berichten. Spieler seien wie ferngesteuert - ohne nach rechts und links zu schauen - auf dem Gelände unterwegs. Unlängst sei ein junger Mann deshalb mit dem Smartphone in der Hand in eine Trauergesellschaft geraten. Die Friedhofsverwaltung bat der Zeitung zufolge die Betreiberfirma, den Friedhof aus dem Spiel zu entfernen. Passiert sei bisher nichts. Pokeman-Go ist ein Computerspiel, dass die reale Umwelt im Freien mit einbezieht.