Franziskus wirbt für gemeinsames Reformationsgedenken

Papst Franziskus hat für ein gemeinsames Reformationsgedenken von Lutheranern und Katholiken geworben. Im Jahr 2017 hätten beide erstmals die Möglichkeit, weltweit ein und dasselbe ökumenische Gedenken zu halten, so das Kirchenoberhaupt. Franziskus war heute mit Vertretern der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands zusammengekommen. Mit Blick auf 2017 betonte er dabei auch, das Reformationsgedenken könne nicht in "Form einer triumphalen Feier" erfolgen, sondern nur als Bekenntnis des gemeinsamen Glaubens an den einen Gott.