München am Mittag

Durst - weil das Wasser knapp wird

Während auch in Deutschland Wasserknappheit zu einem immer größeren Problem wird, haben Länder wie Sierra Leone oder Indien inzwischen mit handfesten Wasserkrisen zu kämpfen. Hilfe kommt vom katholischen Hilfswerk missio.

Aktuell ist die Trinkwasserversorgung in Deutschland gesichert, doch immer längere Trockenphasen vermitteln einen Eindruck davon, wie Wasserknappheit das Leben der Menschen verändern könnte. © IMAGO / Manngold

Seit 2010 definiert die UNO Wasser als ein menschliches Grundrecht. Zugleich steigt die Anzahl der Menschen, die keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser haben. Während man in Deutschland erst in den letzten Jahren einen Eindruck von den Folgen temporärer Dürren bekommen hat, sehen sich beispielsweise Länder in der Sahelzone mit einer teil dramatischen Wasserknappheit konfrontiert. Hilfe kommt dort und  beispielsweise auch in Indien vom katholischen Hilfswerk missio. In "München am Mittag" sprechen wir über die Hilfsprojekte vor Ort und auch darüber, was jeder einzelne in Deutschland gegen die sich verschärfende Wasserkrise tun kann.

Außerdem geht es nach Mooßburg an der Isar: Hier gibt es anlässlich des Stadtjubiläums einen neuen Audioguide, der durch den Kastulus-Münster führt.

Und Pfarrer Rainer Maria Schießler denkt in der neuen Folge seines Podcasts über die Folgen des Ukrainekrieges nach und darüber, wie man sich in der heutigen Zeit überhaupt Gedanken über die Zukunft machen kann.

München am Mittag mit Anna Parschan von 12.00 bis 15.00 Uhr auf DAB+ und im Webradio.