München am Mittag

Ein Lächeln, etwas zu essen und Freundlichkeit

Immer mehr gehören Menschen ohne festen Wohnsitz zum Stadtbild in München. In „München am Mittag“ kommen Obdachlose zu Wort, über welche Art von Hilfe sie sich freuen.

© IMAGO/Hanno Bode

Norbert Trischler geht davon aus, dass sich ihre Zahl in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren verdoppelt hat. Der Obdachlosen-Seelsorger erzählt, wie er Menschen beisteht, die auf der Straße leben.

Nicht wenige haben dem Jahr 2022 mit seinen Krisen und Problemen ohne Bedauern „Lebwohl“ gesagt. Aber wie geht man ins neue Jahr, das inzwischen auch schon wieder zwei Wochen alt ist? Wir haben Passanten gefragt, was ihnen Zuversicht für das Jahr 2023 gibt, mit welchen Gefühlen sie in das neue Jahr gehen. Und Sybille Löw, die katholische Leiterin der Krisenberatungsstelle „Münchner Insel“ rät, sich bewusst zu machen, wie man Probleme schon einmal gelöst hat. Und immer wieder Dinge zu tun, die einem guttun.

In der neuen Folge von Schießler´s Woche erzählt der Seelsorger vom Verlust seines Geldbeutels: wie erschrocken man ist, wenn plötzlich alles weg ist – Ausweispapiere, Kreditkarten, Geld. Wie viele andere vor ihm hat Pfarrer Schießler den Heiligen Antonius angerufen, den Patron für alle, die Wichtiges verloren haben. Der Geldbeutel ist dann wieder aufgetaucht. Und der Seelsorger hat herausgefunden, wie der Heilige denn eigentlich zu seinem Patronat gekommen ist.

München am Mittag mit Ivo Markota von 12 bis 15 Uhr auf DAB+ und im Web-Radio.