Weltgebetstag für die Schöpfung

Das erwartet die Katholische Landjugend von Papst Franziskus

Nach der Umweltenzyklika folgte von Papst Franziskus gleich ein nächster Öko-Paukenschlag. Er hat den 1. September zum Weltgebetstag für sie Schöpfung ausgerufen. Die Katholische Landjugend Bayern beurteilt das positiv. Doch sie haben auch konkrete Erwartungen an den Pontifex.

Papst Franziskus hat zum Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung aufgerufen. (Bild: imago) © imago

München - Erstmals begeht die katholische Kirche in diesem Jahr am Dienstag (1. September) weltweit einen "Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung". Papst Franziskus hatte dazu Anfang August aufgerufen, um einen Beitrag zur Überwindung der ökologischen Krise zu leisten. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und damit auch einen entsprechenden Lebensstil fördern. Das ist ganz im Sinne der Katholischen Landjugend Bayern (KLJB Bayern). Der Verband verweist in ihren Leitlinien darauf, Schöpfungsverantwortung zu übernehmen: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ökologie hat sich der Verband auf die Fahnen geschrieben. Den Weltgebetstag für die Schöpfung beurteilt Landesvorsitzende Stefanie Rothermel daher sehr positiv. Dabei gehe es, ihrer Einschätzung nach, nicht in erster Linie ums Beten, sondern um die Öffentlichkeit. Die Menschen würden dadurch merken, dass auch die katholische Kirche sich in dem Bereich engagiere.

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Umweltschutz