Bistum Regensburg erzielt keine Einigung mit Flüchtlingen

Das Bistum Regensburg hat in Rücksprache mit den Behörden Strafanzeige gegen 25 Flüchtlinge gestellt. Sie hatten vor einigen Wochen den Regensburger Dom besetzt, um einer Abschiedung in den Kosovo und nach Albanien zu entgehen. Danach waren sie im Pfarrheim von Sankt Emmeram untergekommen und vom Bistum versorgt worden. Trotz intensiver Gespräche war nur ein Teil der Flüchtlinge bereit, die provisorische Unterkunft wieder zu verlassen. Nach Angaben der Diözese habe die Gruppe unerfüllbare Forderungen gestellt und auch Drohungen ausgesprochen. Sie verlangte ein dauerndes Bleiberecht in Deutschland. Ein Verbleib in dem Haus sei nicht mehr zu verantworten, so das Bistum. Man habe deshalb die Bitte an die Behörden um eine geduldete Präsenz zurückgenommen und Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt.