München am Mittag

Bilderfasten im Diözesanmuseum hat bald ein Ende

Nach neunjähriger Sanierung bereitet sich das Museum in Freising auf die Neueröffnung vor und will neue Perspektiven auf alte Kunst bieten.

Aktuell ist der Kunstschatz des Freisinger Diözesanmuseums nur im Depot zu finden. © Kiderle

Während Bilder und Kunstwerke in vielen Kirchen des Erzbistums in der Fastenzeit nur bis Ostern verhüllt werden und so dem Betrachter verborgen bleiben, sind viele Kunstwerke aus dem Freisinger Diözesanmuseum schon seit Jahren nicht mehr ausgestellt worden. Über einen Zeitraum von rund neun Jahren ist das Museum umfangreich saniert worden. Bis auf wenige Bilder, die bei Sonderausstellungen gezeigt wurden, verbrachten die meisten diese Zeit im Depot. Im Herbst soll das Museum nun endlich wieder Besucher empfangen - und zwar mit einem neuen Ausstellungskonzept, das neue Perspektiven auf alte Kunstwerke bieten soll. In "München am Mittag" sprechen die Verantwortlichen darüber, nach welchen Kriterien die Bilder in Zukunft ausgestellt werden und warum auch ein bilderfreier Raum zum neuen Konzept dazugehört.

Außerdem geht es mit dem missio-Podcast nach Nordostindien: Redakteurin Brigitte Strauß verrät, worum es in der neuen Folge der "Reisewarnung" geht und warum eine Kirche in Indien eine Teefabrik betreibt.

Und wir stellen Ihnen die diesjährige Fastenaktion der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) vor.

München am Mittag mit Ivo Markota von 12.00 bis 15.00 Uhr, auf DAB+ und im Webradio.