Bayerischer Nachtragshaushalt: 3 Milliarden für Flüchtlinge

Im Nachtragshaushalt für 2016 plant Bayern rund 3 Milliarden Euro ein, um die Aufgaben im Zusammenhang mit der großen Zahl von Flüchtlingen zu bewältigen. Davon sind allein rund 489 Millionen Euro für das jüngst beschlossene Sonderprogramm "Zusammenhalt fördern, Integration stärken" vorgesehen. Das Ziel eines Etats ohne Neuverschuldung werde dennoch nicht aufgegeben, betonte Finanzminister Markus Söder. So erfolge die Finanzierung der Mehrausgaben vollständig aus eigener Kraft und ohne die Aufnahme neuer Kredite.