Update 27.5.2021: Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster SDB hat sich zu der weltweiten Gebetesinitiative geäußert: „Das Gebetsnetzwerk von Papst Franziskus ist eine eindrucksvolle weltkirchliche Initiative. Der Papst hat uns in der Pandemie öfter aufgerufen, auf die Kraft des Gebets zu vertrauen.“ Es sei ein gutes Zeichen, im Marienmonat Mai die wichtigsten Wallfahrtsorte weltweit miteinander im Gebet zu verknüpfen. „Ich bin dankbar, dass der Gnadenort von Altötting ausgewählt wurde. Alle Gläubigen sind eingeladen, sich morgen mit uns im Rosenkranzgebet zu vereinen, um ein kraftvolles Zeichen gegen Resignation und Mutlosigkeit zu setzen. Wir dürfen hoffen und Gott hilft uns dabei“, so Bischof Oster.
Vatikanstadt – Der bayerische Wallfahrtsort Altötting ist einer jener 30 Orte, von denen aus die weltweite Gebetsinitiative des Papstes für ein Ende der Pandemie übertragen wird. Wie der Vatikan am Dienstag weiter mitteilte, wird im ganzen Mai jeden Abend um 18.00 Uhr MESZ von einem Marienwallfahrtsort das Rosenkranzgebet übertragen. Bei den Andachten soll für ein Ende der Pandemie und eine Normalisierung des sozialen und des Arbeitslebens gebetet werden.
Den Auftakt macht Papst Franziskus selbst am 1. Mai in einer Kapelle des Petersdoms; ebenso beschließt er den Gebetsmarathon am 31. Mai in den Vatikanischen Gärten. Altötting ist der einzige deutsche Ort, von dem aus die Andachten über vatikanische und andere Medien übertragen werden. Am 28. Mai macht der Gebetsmarathon in Oberbayern Station.