München am Mittag

Auf dem Weg zu Maria

111 Kilometer sind es von Regensburg bis zur schwarzen Madonna nach Altötting. Das hält aber regelmäßig einige tausend Pilger nicht ab, sich der größten Fußwallfahrt Deutschlands anzuschließen.

© IMAGO / H. Tschanz-Hofmann

Am kommenden Donnerstag geht es nach zwei Jahren Corona-Beschränkungen wieder los. Die Veranstalter sind bereits gespannt, wie viele Gläubige sich in diesem Jahr auf den Weg machen werden.

Auch in den bayerischen Schulen versucht man, Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen: das erzbischöfliche Maria-Ward-Gymnasium in München-Nymphenburg hat eine Willkommensklasse für insgesamt 19 Mädchen eingerichtet. Vor allem im Fach Deutsch werden die Schülerinnen unterrichtet, zur weiteren Unterstützung haben auch Tutorinnen ihre Arbeit aufgenommen.

Gerade beschäftigt sich die katholische Kirche – vor allem bei den Beratungen des Synodalen Wegs – mit Menschen, die queer leben, also nicht der heterosexuellen Norm entsprechen. So sind zum Beispiel für die Zukunft Segnungen für homosexuelle Paare im Gespräch, die jetzt in der Kirche noch verboten sind. Wir haben eine queere Familie in Rosenheim besucht. Die beiden Partnerinnen sind froh, dass auch gegenüber homosexuellen Gläubigen die Kirche ihre Grundsätze überdenkt.

München am Mittag mit Ivo Markota von 12.00 bis 15.00 Uhr auf DAB+ und im Webradio.