Auch der Malteser Rettungsdienst arbeitet am Anschlag. In der vierten Coronawelle im Herbst 2021 habe man wegen der schwierigen Lage in den Krankenhäusern teilweise doppelt soviele Kilometer fahren müssen, so Friedrich. Generell sei man für die Herausforderungen der Pandemie aber gut aufgestellt. Die Weichen für zufriedene und damit auch belastbare Mitarbeiter habe man als Arbeitgeber bereits in den vergangenen Jahren gestellt. Dazu gehörten tarifliche Bezahlung, Familienfreundlichkeit oder Förderung von Frauen in Führungsaufgaben. Außerdem sei man im gesamten Verband im vergangenen Jahr mit einer "Gesundheitsbefragung" auf die Mitarbeiter zugegangen, um zu erfahren, wie es den Beschäftigten in den einzelnen Diensten geht, und wie man ihre Arbeitsbedingungen verbessern kann. Die Malteser versuchten mit diesen Maßnahmen ihren Anteil zu leisten, einer Pandemiemüdigkeit vorzubeugen, damit der Weg aus der Krise gelingt, erklärt der Diözesangeschäftsführer.

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Egal ob Impfzentrum oder Flüchtlingsunterkunft: die Krisen unserer Zeit haben gezeigt, dass Hilfsorganisationen wie die Malteser schnell handeln müssen, wenn es darauf ankommt.