München am Mittag

Anschluss finden

Das Netzwerk Junge Erwachsene will die Angebotslücke zwischen kirchlicher Jugendarbeit und Familienseelsorge schließen. Inzwischen wird die Initiative auch vom Erzbischöflichen Jugendamt unterstützt.

Vernetzen können sich die jungen Erwachsenen zum Beispiel beim Stand-up-Paddling. © IMAGO / Alexander Rochau

Egal ob "Friends", "How I met your mother" oder "The Big Bang Theorie": Wenn man Serien glaubt, dann sind gerade die 20er eine prägende Zeit im Leben vieler Menschen. In der Kirche sind junge Erwachsene aber lange Zeit eine Gruppe gewesen, die zwischen Jugendarbeit und Familienseelsorge eher stiefmütterlich behandelt worden ist. Stefan Hubl will das ändern. Dazu hat er das "Netzwerk junge Erwachsene" in München mitbegründet. Das Ziel des Pastoralreferenten und seiner Mitstreiter ist es, gerade jungen Erwachsenen, die neu in München sind, hier in den Pfarrgemeinden aber keinen Anschluss finden, eine Möglichkeit zu bieten, sich zu vernetzen. Die Angebote reichen dabei von Stand-up-Paddling, über Rafting bis hin zu spirituellen Aktionen wie einer verkürzten Osternacht.

In "München am Mittag" gehen wir außerdem der Frage auf den Grund: Was ist Berufung?

Und der stellvertretende Chefredakteur Florian Ertl verrät, was es in der neuen Ausgabe der Münchner Kirchenzeitung zu lesen gibt.

München am Mittag mit Ivo Markota von 12.00 bis 15.00 Uhr auf DAB+ und im Webradio.