Ecuador-Reise

Ankunft in Quito

Unser Redakteur Paul Hasel ist nach Ecuador aufgebrochen und besucht dort bis Ende Oktober Projekte des katholischen Lateinamerika-Hilfswerkes Adveniat. Los geht's in der Hauptstadt Quito.

Paul Hasel mit Padre Juan Carlos und Frederike Peter auf der Dachterasse des Vikariats © Sankt Michaelsbund/Hasel

Quito – Dort ist unsere Journalistengruppe nach 14 Stunden Flug von München aus gelandet. Bei Sonnenschein und  24 Grad. Wir sind zu Gast am Stadtrand von Quito im "Vicariato" bei Generalvikar Padre Juan Carlos und Gemeindereferentin Frederike Peter. Das Vikariatsgebäude ist gut abgesichert, denn hier am Rande der Stadt ist die Armut konkret sichtbar. An jeder Ampel stehen zum Beispiel Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Wasserflaschen, Schokolade und Eis verdienen.

Padre Juan Carlos und sein Team sind extrem gastfreundlich. Überhaupt sind Nicht-Ecuadorianer in Quito gerne gesehen. Gute Ausgangsbedingungen für die nächsten Tage, in denen wir vor allem die indigenen Völker besuchen werden. Außerdem werde ich Alexander Sitter treffen, der hier in Quito die Partnerschaft des Erzbistums München und Freising mit der Kirche in Ecuador koordiniert. Ein spannendes Treffen, weil gerade in diesen Tagen entschieden wird, wie die Gelder des Erzbistums für die Erdbebenopfer eingesetzt werden. Dazu aber mehr in meinem nächsten Blog-Eintrag. Die Zeitverschiebung und der Jetlag machen sich jetzt doch bei mir bemerkbar. (Paul Hasel)

Die Adveniat-Weihnachtsaktion ist die Kampagne der katholischen Kirche in Deutschland während der Adventszeit. In Zusammenarbeit mit den Bistümern Deutschlands weist das Lateinamerika-Hilfswerk auf die Nöte der Armen und Benachteiligten in Lateinamerika und der Karibik hin und wirbt um Spenden. Unter dem Motto "Schützt unser gemeinsames Haus"  rückt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat mit seiner Weihnachtsaktion 2016 die Amazonas-Region in den Mittelpunkt.