Malteser Momente

A.L.M. - Mit Flüchtlingen aufs Hörnle

Die bayerischen Alpen sind für Flüchtlinge erst einmal ein Kulturschock. Die Malteser möchten das ändern. Zum Beispiel mit Wanderungen. Vor kurzem ging es mit Flüchtlingen aufs Hörnle. Was die dabei alles erlebt haben, hören Sie hier.

Flüchtlinge auf dem Hörnle © Tina Birke

Weiß-blauer Himmel und milde Frühlingstemperaturen: die Bedingungen sind optimal für die Wanderung der Flüchtlinge aufs Hörnle bei Bad Kohlgrub. Die Aktion ist Teil des Integrationsprojekts Alpen.Leben.Menschen - kurz A.L.M. Die Malteser und der Deutsche Alpenverein haben das Projekt ins Leben gerufen, damit Flüchtlinge sich im Alpenraum besser einleben können.

Getragen werden die A.L.M.-Aktionen von Ehrenamtlichen wie Gundula Martz. Sie hat sich bei den Maltesern zur A.L.M.-Lotsin ausbilden lassen. An Christi Himmelfahrt hat sie zusammen mit anderen Ehrenamtlichen eine bunte Gruppe von Flüchtlingen aufs Hörnle geführt. Die sollen auf dem Weg zum Gipfel Deutsch üben: sie lernen die Namen von Pflanzen und Tieren kennen und erfahren, was es mit dem Gipfelkreuz auf sich hat, erklärt Martz. Integration funktioniere dann am besten, wenn man mit den Betroffenen nicht nur rumsitze, sondern etwas unternimmt, ist sich die A.L.M.-Lotsin sicher. Ob das so einfach funktioniert, hat sich unsere Reporterin Eva-Maria Knappe angeschaut. Sie hat die A.L.M.-Wanderung aufs Hörnle mit dem Mikrofon begleitet.

Audio

A.L.M.-Wanderung

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