Alle acht Pforten der Barmherzigkeit im Erzbistum geöffnet

Die letzte Heilige Pforte im Erzbistum München und Freising ist am Wochenende geöffnet worden. In Fürstenfeldbruck schritt Weihbischof Bernhard Haßlberger als Erster durch das Portal der barocken Klosterkirche. Vor vier Wochen hatten Jugendliche den rechten Eingang zugemauert und am Freitag wieder aufgebrochen. Sie setzten damit ein symbolisches Zeichen für neue Wege mit Christus. Das geöffnete Tor lade zum Nachdenken ein, was Gott mit seiner Barmherzigkeit den Menschen schenkt, sagte Weihbischof Haßlberger in seiner Predigt. Insgesamt gibt es im Erzbistum München und Freising acht solcher Pforten. Sie erinnern an das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit, das bis zum kommenden November andauert.