Sich selbst schützen und Gutes tun

Aktion Hoffnung näht Masken

Die Aktion Hoffnung stellt derzeit Mund-Nasen-Masken her. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Kinderzentrum "Arche Noah" in Albanien zu gute.

Schutzmasken werden gerade dringend benötigt. © blueaperture15 - stock.adobe.com

Augsburg – "Masken helfen Helfen" - unter diesem Titel startet die Aktion Hoffnung eine Solidaritätsaktion für Albanien. Mitarbeiterinnen der katholischen Hilfsorganisation nähen derzeit Mund-Nasen-Masken als Corona-Schutz, wie die Aktion am Dienstag in Augsburg mitteilte. Die Masken werden demnach gegen eine Spende zugunsten eines Hilfsprojektes in Albanien angeboten. Dabei handele es sich um das Kinder- und Jugendzentrum "Arche Noah" in Shkoder. Dort kümmerten sich die "Schwestern der Spirituellen Weggemeinschaft" um junge Menschen aus sozial und wirtschaftlich schwierigsten Verhältnissen und um notleidende Menschen in der Umgebung.

Unterstützung für Entwicklungsprojekte

Die Aktion Hoffnung will nach eigenen Angaben in den nächsten Wochen 1.000 Masken herstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, suche man noch Näherinnen und Näher. Abgegeben würden die Masken für jeweils fünf Euro.

Die "Aktion Hoffnung - Hilfe für die Mission GmbH" ist eine Hilfsorganisation des Bistums Augsburg und des katholischen Hilfswerks missio München. Sie unterstützt seit mehr als 30 Jahren Entwicklungsprojekte in Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa durch finanzielle Hilfen, direkte Hilfsgütertransporte und fairen Handel. Zur Finanzierung ihrer Arbeit sammelt sie Secondhand-Kleidung und vermarktet diese im Großhandel nach entwicklungspolitisch und ökologisch sinnvollen Kriterien. Einen kleinen Teil der Kleidung verkauft die Aktion Hoffnung zudem im Einzelhandel. (kna)

Dieser Artikel gehört zum Schwerpunkt Corona - Pandemie