Kolpingstunde

50 Jahre Kolping International

Die Kolping Partnerschaft mit Ecuador lebt auch von der Unterstützung durch Kolping International. Wie der Sozialverband in Köln die Partnerschaftsarbeit fördert, hören Sie in der August-Ausgabe der Kolpingstunde.

Kolpinger zu Besuch in Ecuador © Kolpingwerk München und Freising

Im Oktober feiert Kolping International sein 50jähriges Bestehen. Ohne die Unterstützung dieses weltweit agierenden Sozialverbandes wäre die Projektarbeit des Kolpingwerkes München und Freising in Ecuador nicht vorstellbar.

Kolping International beantragt öffentliche Fördermittel, berät bei der Spendenakquirierung und sorgt auch dafür, dass die Geldmittel sicher bei den Kolping-Projekten in Ecuador ankommen.

Sigrid Stapel © Kolping International

Und im Jubiläumsjahr hat Kolping International zudem ein Aktionspaket für die Kolpingsfamilien zusammengestellt, erzählt Sigrid Stapel von Kolping International. Darin enthalten sind unter anderem Vorschläge für ein Jubiläumsdinner, bei dem man die Teilnehmer gleichzeitig über die Partnerschaftsarbeit informieren kann. Werbung für die Partnerschaftsarbeit sei wichtig, so Stapel. Denn das bringe die Spenden, die nötig seien, um die internationale Partnerschaftsarbeit krisenfest zu machen. Immer wieder gebe es bei einem Projekt eine Notlage, für die man keine öffentlichen Fördermittel beantragen könne. Auch zweckgebundene Spenden wie z. B. für die Partnerschaft mit Ecuador seien möglich, betont Stapel.

Jennifer Becker © SMB/Hasel

Jennifer Becker leitet den Diözesanfachausschuss "Eine Welt", der zurzeit einiges zu tun hat. Gerade wird die Ankunft des 19jährigen Anthony aus Ecuador vorbereitet, der als erster Freiwilliger überhaupt ein freiwilliges soziales Jahr bei der Kolpingjugend in München absolviert. Und im kommenden Jahr werden 30 Jahre Ecuador-Partnerschaft gefeiert. Dann kommt im Oktober eine Delegation aus Ecuador zu Besuch. Geplant sind eine gemeinsame Wallfahrt im Erzbistum Bamberg sowie Besuche bei den Kolpingsfamilien in Oberbayern. Außerdem berichtet Jennifer Becker, wie ihre Leidenschaft für die Ecuador-Partnerschaft entstanden ist und wie sie zusammen mit Sigrid Stapel die Partnerschaftsarbeit voran bringt.

Der Autor
Paul Hasel
Radio-Redaktion
p.hasel@michaelsbund.de

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