In Zeiten von Corona stellt sich die Frage, wie Tag und Woche in geistlicher Hinsicht strukturiert werden können. Das Gotteslob kann hier eine Hilfe sein.

Das Kloster Scheyern beherbergt eine berühmte Kreuzreliquie aus dem Heiligen Land. Normalerweise wird sie jeden Tag und besonders in der Karwoche von den Gläubigen aufgesucht. In Coronazeiten ist das anders.

Die Zeit vor Ostern steht heuer unter ganz besonderen Vorzeichen. Aber die Krise beinhaltet auch neue Chancen.

Auch die öffentlichen Palmsonntagsfeiern fallen heuer der Coronakrise zum Opfer. Doch Palmbuschen gibt es trotzdem und auch der Segen darf nicht fehlen.

Öffentliche Gottesdienste sind weiterhin verboten. Bis Pfingsten bietet die Jesuitenkirche Sankt Michael eine digitale Alternative an.

Weihbischof Wolfgang Bischof vergleicht in seinem Impuls die Pest und die Corona-Pandemie. Von den Menschen damals gibt es etwas zu lernen.

Beten per WhatsApp, Gottesdienst via Zoom und Stammtisch bei Skype. Der Gebetskreis von Sankt Michael München vernetzt sich digital.

Verpflichtende Anmeldung, begrenzte Teilnehmeranzahl, strenge Hygienemaßnahmen - nicht jeder fühlt sich zurzeit wohl dabei Präsenzgottesdienste zu besuchen. Deswegen muss man aber nicht auf Gottesdienste verzichten.

In der Corona-Krise will der Papst Kranken Beistand geben. Dafür bietet er die stärksten geistlichen Mittel derKirche auf.

Unter dem Schutz der Gottesmutter soll das Bistum Augsburg stehen. Ist die Marienweihe der derzeitigen Corona-Krise geschuldet?

Für Seuchen ist die heilige Corona eigentlich nicht zuständig. Dennoch könnte sie die richtige Fürsprecherin in der aktuellen Virus-Krise sein.

Auch in Krisenzeiten in Verbindung bleiben – dieses Bedürfnis vieler Gläubigen ist gar nicht so einfach zu stillen, wenn jeglicher physische Kontakt unterbleiben soll. Aber es gibt neue, digitale Möglichkeiten.